Die 4 Immobilien Investitionsstrategien in Kürze
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Erhalten: Hierbei wird eine langfristige Werterhaltungsstrategie verfolgt. Neben dem laufenden Unterhalt und der Instandsetzung werden alle 20 bis 30 Jahre (Teil-) Sanierungen vorgenommen, die beispielsweise Küche, Bad, Wände, Böden, Haustechnik, Gebäudehülle, Anstrich und bei Bedarf den Fenster Ersatz umfassen. Nach 40 bis 60 Jahren, beim zweiten Sanierungszyklus, stellt sich die Frage nach der erforderlichen Eingriffstiefe. Abhängig vom Zustand und Standort des Objekts wird entschieden, ob eine weitere Sanierung, eine Gesamtsanierung oder ein Ersatzneubau durchgeführt wird. Erfahrungsgemäss steht bei heutigen Objekten mit durchschnittlicher baulicher Qualität und marktgerechten Wohnungseigenschaften erst nach 70 bis 80 Jahren die Entscheidung für eine Gesamtsanierung oder einen Ersatzneubau an.
Ersetzen: Diese Strategie wird gewählt, wenn Ersatzinvestitionen wirtschaftlicher sind als Erneuerungsinvestitionen.
Abwarten: Diese Strategie kommt zur Anwendung, wenn sich das Umfeld unsicher entwickelt, laufende Verfahren bestehen oder Erhaltungsinvestitionen wirtschaftlich nicht vertretbar sind. Auch wenn das Objekt langfristig die Ziele erfüllt, kann Abwarten eine sinnvolle Strategie sein.
Verkaufen: Hierbei wird das Mehrfamilienhaus entweder direkt verkauft oder in Stockwerkeigentum umgewandelt und an die bisherigen Mieter veräussert. Der Verkauf einer Immobilie dient oft der Mittelbeschaffung für neue Investitionen.
Die Strategischen Entscheide werden durch die Immobilienbewirtschafter und die technischen Mitarbeiter auf der Operativen Ebene Umgesetzt durch:
- Vermieten
- Aufrechterhaltung von Betrieb und Unterhalt
- Administration
Bei Fragen zur Ihrer Investitionsstrategie oder Beratungswünschen, stehen wir gerne zur Verfügung.
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